Google, die Werbesau, läßt die Welt derzeit um eine Insel reicher werden: Zum Start von „Fluch der Karibik 2“ gibt es die Schatzinsel Pirate Island als Reiseziel in Google Earth. Google baut damit zum ersten mal einen nicht real existierenden Ort in das Kartenmaterial von Earth ein.
Die Insel in Form des Film-Logos bietet nicht nur Piraten sondern auch Earth-Nutzern einige Schätze: Wallpaper, Bildergalerien und ein Clip von DJ Tiestos Remix „He’s a Pirate“ lassen sich über die virtuelle Insel runterladen.
— Ich hatte nicht erwähnt, dass man sich die Insel aktiv selbst herunterladen muss? Nein. Ok. Man muss sich die Insel aktiv selbst herunterladen. Hier. Sorry für die Kommunikationspanne. Danke. —
Ich finde das nicht gut, und genau soetwas habe ich hinter der Hand befürchtet.
Ha, prima. Und jetzt steigern wir das Ganze, bis irgendwann nicht mehr klar ist, was echt und was Fake ist.
Wenn ich das richtig sehe, dann hat Google mit der Sache nichts zutun. Das ursprungliche Kartenmaterial ist nicht verändert worden.
Die Insel befindet sich in der Datei, die man selbst von der Filmseite heruntergeladen hat und wird dann als Overlay über das Kartenmaterial von Google gelegt.
Über das Menü lässt sich diese, durch den Nutzer selbst hinzugefügte Insel, auch wieder entfernen.
Peter hat recht. Jeder kann sich einen Überleger zu Google Earth basteln. Ich habe das mal anlässlich unserer TYPO-Konferenz im Haus der Kulturen der Welt getan, ein Spaziergang zum benachbarten Biergarten eingezeichnet … den folgenden Link mit der Maus bei gedrückter ctrl-Taste halten und aus dem Kontextmenü »verknüpfte Datei laden« anwählen und diese Datei mit Google Earth öffnen:
http://www.fontshop.de/pdf/TYPOspaziergang.kmz
Naja, ganz ohne Google-Beteiligung ist das nicht passiert. Layer auf Google Earth oder „echte“ Einbindung hin oder her. Ist auch Wurst wie es technisch realisiert wurde. Es scheint zumindes eine offizielle Kooperation zwischen Google und Disney zu sein, weil wohl auch eine Presseerklärung mit Zitaten von Buena Vista und Google umherschwirrt, die ich nur leider im Netz nicht in ihrer Urform finden kann.
Ahaa! Deshalb gibt es auch keine Google-Maps-Version. Jetzt verstehe ich.
Vorsicht vorher die eigenen Points sichern. Meine waren danach auf nimmerwidersehen gelöscht.
nur zum verständnis. kann man das auch ohne kooperation mit google für eigene zwecke benutzen?
Im Grunde hat Maxim dass doch schon wesentlich früher gemacht (in einfacherer Form und ohne Beihilfe von Google), als die diese Geschichte vom „world’s largest men’s magazine“ verbreitet haben.
bin begeistert von nicht realen orten wie so einer insel:-O
ich habe dafür super google earth bilder auf einer reisehomepage gefunden: http://www.weltleben.at
da sind auch die koordinaten von ihren highlights zu finden.
da seht ihr sogar einen sr71 blackbird, das ehemals supergeheime ami-spionageflugzeug auf einem flugzeugträger in new york oder ein bereits leider bei google earth durch einen neues ersetzes bild von einem rauschenden vulkan auf einer insel vor japan. inwischen raucht die leider nicht mehr…
gisi & rüdiger haben auch ein paar afrikaeinblicke ihrer 25 000 kilometer langen reise mit einem ford transit vom gesamten jahr 2005 reingestellt – sind schon ein wenig verrückt die beiden 😉 – der kongofluss ist mehrere blicke wert…
super ist auch die neue auflösung von paris – am eiffelturm erkennt man sogar die menschen! und der flugzeugfriedhof in tuscon, arizona ist auch spitze. schluss mit schwärmen.
werde mir jetzt endlich mal selbst GE runterladen, da bekommt man gusto.
LG rupert
hi,
wenn ihr eine echte insel sehen wollt, dann seht mal bei uns die PALMENINSEL (1. fertig, 2. in kosntruktion) aus dubai an:
http://www.weltleben.at/index.php?id=121
die pirateninsel ist wie von peter & jürgen angeführt mit einem überleger einfach selbst zu basteln. haben uns für http://www.weltleben.at auch schon so einen gag überlegt gehabt. solange man bei google nicht direkt auf eine nicht existente insel zoomen kann, ist es ja ganz witzig;-)
lg gisi und rüdiger
@ rupert danke für den tipp!