Kommentar-Trends

Neuer Trend: Inhaltlich korrekte Kommentare zu Blog-Einträgen abfeuern und statt des eigenen (Firmen)-Namens einfach ein wichtiges Keyword (hier: „Musik“) und die URL angeben.
Google-Futter leicht gemacht.
In solchen Momenten ist NoFollow vielleicht doch nicht die schlechteste Erfindung seit es dem Internetz geben tut.

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8 Kommentare

  1. Nein, ich merke zunehmend, dass es durchaus ein Trend ist; mehr und mehr PR-Firmen setzen einen Praktikanten hin, der einfach Kommentare streut und die URL zu irgendwelchen Projekten hinterläßt … Das fällt vor allem auf, wenn man willkürlich mehrere Einträge eines Blogs mit kurzen Kommentaren ausstattet – egal wie alt die sind – und immer die gleiche Firmen-URL hinterläßt.

  2. Das ist der Tat eine Sauerei. Ist mir noch gar nicht aufgefallen. Vermutlich weil bei mir immer nur dieselben fünf Leute einen Kommentar hinterlassen.

    Ich bin sicher, wenn das von Dir geschilderte Vorgehen weiter um sich greift, wird es irgendwann das Slektions-NoFollow-Plugin geben. Bis dahin bleibt uns nur, das weiter zu beobachten und derartige Kommentare gegebenenfalls zu löschen.

  3. Ist das wirklich ein neuer Trend oder ist das von Dir aufgezeigte Beispiel ein Einzelfall?

    Vielleicht brauchen wir ein Plugin, um selektiv für einzelne Kommentare ein NoFollow-Attribut zu setzen?

  4. Das ist wohl Spammen, besonders schlau gedacht. Einfach komplett löschen, es ist ja vom Spammer nicht als „ehrlicher“ Kommentar gedacht. Was soll’s also?

  5. Das ist doch weit verbreitet, leider. Es soll Agenturen geben, die setzen vermeintliche Fachtexte in Artikelbörsen und verlinken einzelne Worte mit ihrer Website. Spamming leicht gemacht, weils Google leider frisst. Wer sowas anwendet, hats wirklich nötig…

  6. Ich wunder mich auch schon seit geraumer Zeit, was für Namen die Eltern den gemeinen Kommentar-Marders ihren Kindern so geben. Bei mir ein Grund, den Link nicht freizuschaltet – der Inhalt solcher Kommentare ist sowieso meistens Müll.

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