Sieben! Und ein neues Gesicht.

Unglaublich, irgendwie: Vor sieben Jahren entschied ich mich nach ein paar Tagen spielens mit Manila und erstem stolpern über eine handvoll deutscher Weblogs, selbst mit bloggen zu starten.
Rasch wurde aus einer Woche mal eben ein Monat, ein Jahr und jetzt eben sieben.
Ebenso wie aus damals vielleicht zwei Dutzend Bloggern bis heute zweihunderttausend Blogger geworden sind …

Sieben Jahre also begleitet mich das Bloggen im Allgemeinen und dieses Weblog im Speziellen nun schon. Zeit für einen Altbloggerclub … Definitiv. Vielleicht bereden wir das ja mal beim anstehenden BarCamp in Jena oder Leipzig?! 😉

Zum Geburtstag gibt es nach schier unendlich wirkender Zeit für das kleine Blog mal wieder ein eigenes Layout – nachdem es in den letzten Monaten ja mit dem WordPress-Standard-Theme vergewaltigt wurde … Das neue Aussehen ist schlicht, kommt ohne Grafiken oder große CSS-Tricks, dafür aber mit ein wenig Javascript-Effektzauberei daher.
Aussehen sollte es so bzw. so – wobei die Tests auf den IEs dieser Welt aufgrund technischer Probleme mit dem im Haus verbliebenen Windows-Rechner bisher eher sporadisch ausfielen … (Wer also Fehler findet, immer her damit!) Es fehlen auch noch ein, zwei Dinge die in den nächsten Tagen kommen werden, aber das wird schon …
Das neue Design ist auch ein wenig eine Demonstration gegen die neue Überladenheit der Weblogs. Überall kleistern flickr-Bilder, Facebook-Badgets und dicke Tagclouds. Wird also mal Zeit für ein „Back to the roots 2001“-Design! 😉

Vor sieben Jahren begab ich mich in eine kleine Blogwelt, die heute unüberschaubar ist, nahezu jede Sau durchs Dorf getrieben hat und noch immer nicht erwachsen ist. Auf die nächsten sieben Jahre, kann nur halb so interessant werden …

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10 Kommentare

  1. Oh, das gefällt mir. Schön schwarz weiß, klassische typografische Trennlinien und schnickschnacklos. Vielen Dank für dieses kleine, feine und positiv unauffällige Design. 🙂

    Hab gerade mal nachgeguckt, wie weit meine aktive Bloggerzeit zurück liegt: Oktober 2001 bis März 2003. Wird mal wieder Zeit denke ich…
    —–

  2. Ja, sehr klar. Für meinen Geschmack ein wenig zu klassisch, aber man gewöhnt sich bestimmt dran. Fotos wird’s dann hier nicht mehr geben, nur noch im Tumble-Log? Das würde ja immerhin vor versehentlichem Löschen vieler Fotos schützen. 😉

    Was mich etwas stört ist, dass der „Fluss“ weg ist, man also auf die Links der letzten Einträge klicken muss.

  3. Ah ja! Das ist schon einmal viel besser als „Kubrick“.

    Und wieder einmal ein Beweis, dass Serifenschriften auch in geringen Schriftgraden auf dem Bildschirm durchaus lesbar sein können. Zumindest kann ich das jetzt für die Georgia unter Linux sagen.

    Aber den fehlenden „Fluss“ würde ich ebenfalls anmerken wollen.

    Da ist noch ein „nicht öffentlich“ mit Sonderzeichen im Kommentarbereich …

  4. Danke.

    Der „fehlende Fluss“ sollte nicht großatig auffallen bei der Postingfrequenz die ich in den letzten Monaten hier an den Tag lege 😉

    Bilder nur noch im Tumble-Blog? Nö, wieso?! Ins Tumble-Blog wandern Netzfundsachen, und ob das die endgültige Lösung ist muss sich auch erst zeigen …

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