Ein halbes Jahrhundert lang gibt es diese kleinen „Steck mich zusammen und bau was Tolles draus“-Plastesteine nun schon. Und seit – mmmh, lasst mich überlegen – mind. 16 Jahren begleiten mich die bunten Steine relativ konstant.
Zuerst durch meine zusammengesteckten Welten, dann durch die Welten meines Bruders und heute durch die meines Sohnes (der nun Lego aus 16 Jahren sein eigen nennt und somit auf eine beachtliche Sammlung kommt). Und so ganz hat mich das LEGO-Fieber selbst nach all den Jahren nicht los gelassen.
Ich ergötze mich Jahr für Jahr am LEGO-Katalog, an Brick-Movies, an LEGO Blogs und tauche gern mit Sohnemann im Schlepptau ab in die Welten, die diese Steinchen mit ein wenig Phantasie und Geschick ermöglichen.
… und wenn ich mich so im Netz umsehe, dann merke ich: So allein bin ich selbst als Erwachsener nicht mit dieser LEGOszination. Allein eine kleine Suche nach „Lego“ bei flickr fördert 173.000 Bilder zu Tage. Damit ist genug männliche Faszination für die nächsten 50 Jahre vorhanden. Happy Birthday, LEGO!
Nicht zu vergessen: Dieser wunderbare Schmerz im Fuss, wenn ein LEGO-Teil unter selbigem zum Ausdruck bringt, dass es an eben dieser Stelle liegt, an dem Fuss nun darnieder kommt. Oder dieses Gefühl an den Zähnen, wenn wieder einmal zwei flache Elemente ihre Verbindung vor dem Schöpfer nicht lösen wollen. Wunderbar. 😉
Bild: Gaetan Lee, flickr
Lego ist doch mittlerweile nicht mehr nur Kinderspielzeug. Mit der Mindstorms Serie werden mittlerweile Diplomarbeiten realisiert 🙂
… sowohl meine Frau, als auch meine Mutter schauen aber immer seeehr seltsam, wenn ich sowas anführe 😉
Das Google Logo habt ihr mitbekommen, oder? Am Tag des Geburtstags hat Google ein sogenanntes „Doodle“ eingefügt.
So hat das Google Logo ausgesehen: http://www.google.com/logos/lego08.gif