Netzneutralität. Ein Wort, dass seit einigen Tagen häufig durch Weblogs, Foren etc. schwirrt – derzeit wird der Aktualität des Themas vor allem durch die Deutsche Telekom sowie Google und Verizon in Szene gesetzt. Es geht um die Frage: Wer bezahlt für die Bandbreite die er nutzt und wie frei muss ein Internet sein, für das man nicht zusätzlich bezahlen muss?
Im Grunde ist es heute so: Wir haben DSL-Verträge, bei denen schon seit Jahren die Menge des erzeugten Traffics keine Rolle mehr spielt. Videos, Musik, Filme, Software – all das ziehen wir aus dem Netz, ohne auf die Größe zu schauen. Das einzige was zählt ist die Geschwindigkeit. Benötigen wir für 650 MB einmal mehr als 45 Minuten schicken wir sofort via twitter raus, wie lahm das Netz heute mal wieder ist. Datenverkehr kostet – der Ausbau & die Wartung von Breitband-Technologie kostet Geld, die schon lange nicht mehr mit den 34 Euro im Monat für den Standard-Flat-Supi-Schnell-Tarif gedeckt werden kann. Also werfen Provider in aller Welt – aktuell bspw. Uk, Italien, Deutschland, den USA, … – die Frage in den Raum: Wer zahlt für diese Wartung & den Ausbau? Derjenige der den Traffic sich holt – also wir – sind schon lange nicht mehr bereit dazu. Also muss es der werden, der den Traffic verursacht – Google, YouTube, Apple, Microsoft, Hulu, …
Die Logik ist nicht verkehrt – aber eben auch gefährlich.
Zwei Möglichkeiten haben Provider wie die Telekom, Vodafone, Telefonica und Co.: Entweder sie bewegen die Netzgiganten, die Terrabyteweise Daten durchs Netz schicken für ihre Reichweite zu zahlen – und wer dies nicht tut kommt entweder nicht mehr oder nur langsam zum Kunden -, oder sie schalten nur ein “Grundinternet” für Kunden frei und lassen sich für zusätzliche Services wie die Freischaltung zum iTunes-Store bspw. Pauschalen vom Kunden zahlen.
Beides ist unschön, beides aber auch verständlich.
Ich wohne zwischen zwei Großstädten in einer Gegend, in der weder DSL möglich ist, noch ein Kabelanbieter vor Ort ist. Es ist ein Ort, wie es viele gibt. Insbesondere in Gegenden deren Telefon-Netz seit Jahrzehnten nicht modernisiert wurden, oder in denen breitflächig (wie in vielen Gegenden der neuen Bundesländer) Glasfaser-Kabel gezogen wurden ist DSL ein Fremdwort.
Was also bleibt zum schnellen Internet? WiMaxx. Zum Beispiel. Eine Technologie die funktioniert – grob gesagt – wie ein über mehrere Kilometer gefächertes WLAN. Problem: WiMaxx ist stark abhängig von der Baurichtung des eigenen Hauses – steht dies im falschen Winkel zur Funkantenne oder sitzt vor dem eigenen Haus ein höheres Gebäude über das man nicht hinweg kommt scheidet WiMaxx aus. Letzte Lösung: UMTS. Und da beginnen die Probleme, die zeigen wie nah das Thema Netzneutralität bereits heute ist.
Alle vier großen UMTS-Provider jagen den UMTS-Datenverkehr über eigene Proxy-Server. Die filtern den beim Kunden ankommenden Datenverkehr. Das macht das Internet-Erlebnis schneller, deutlich unschärfer (Bilder bspw. werden nur mit 70% Qualität übertragen) und inhaltlich anders. Sind die Darstellungsunterschiede auf dem Handy noch verzeihbar, weil kaum erkennbar, wird es grafisch beim Internet-Zugang mit iPad, Netbook oder Notebook bereits unschön – und von den inhaltlichen Änderungen wollen wir lieber nicht reden, wenn einem von Vodafone und Telekom bspw. JavaScript untergeschoben werden. Denn das Internet besteht dann nicht mehr nur noch aus matschigen Gesichtern, unscharfen Sportbildern und zermürbten Autos, sondern auch aus unnötigen Sicherheitswarnungen des eigenen Browsers, falschen Bild-URLs und einem faden Beigeschmack. Bei allen Providern lässt sich mit Know How der APN ändern, womit man den “Matschbild”-Proxy umgeht – und höhere Kosten erzeugt. Denn passt man nicht auf in welchem Tarif man ist führt die Änderung des APN schnell dazu, dass der erzeugte Traffic zu einem anderen Tarif abgerechnet wird. Und von all den schönen Volumenbegrenzungen und Geschwindigkeitseingrenzungen bei bestimmten erreichen Volumina in den mobilen Verträgen wollen wir eigentlich nicht reden. Oder wann hat der werte Leser das letzte mal seinen monatlichen Traffic-Verbrauch kontrolliert?
Ich habe aktuell einen Vodafone-UMTS-Heimtarif der als DSL-Alternative beworben wird. Einmal abgesehen von den Verbindungsschwierigkeiten in den Abendstunden (in denen man merkt, dass viele Menschen mit Handys nach Hause kommen und sich in die UMTS-Parzelle einloggen) hat der Tarif ein 5 GB Limit, das für 20 Euro im Monat auf 10 GB gesetzt werden kann. Dazu kommt der liebenswerte Proxy, der alle Bilder runterrechnet und Websites inhaltlich ändert (Zeilenumbrüche raus, Javascripts rein). Hinzu kommen Vorschriften wie das Verbot zur Nutzung von Instant Messangern, Peer-to-Peer Verbindungen oder VoIP. Meine Netznutzung muss ich mit diesem Tarif erheblich einschränken – YouTube, iTunes Store, Skype, Jabber .. all die kleinen Trafficbomben und Kommunikationstools kann oder darf ich (eigentlich) nicht nutzen. Ein wenig fühle ich mich wie im Jahr 2000, als es Volumen-Flatrates gab, bei denen man jeden Abend auf den verbrauchten Traffic schaute. Aber das, was Vegangenheit schien ist im mobilen Internet heute an der Tagesordnung.
Wir haben heute also ein “Festnetz-Internetzugang”, von welchem aus der überwiegende Teil der Bevölkerung im Internet unterwegs ist, und für das niemand mehr bereit ist viel Geld auszugeben. Ein Internet-Zugang bei dem Volumen schon lang nicht mehr zählt, und der schnell sein muss. Und wir haben einen “Mobilen Internetzugang” der heute noch stark reglementiert ist, der über Proxys läuft die das Erlebnis Internet nur zu 70% ausliefern.
Netzneutralität ist bereits heute bei mobilen Internetzugängen nicht gegeben.
Aber wie soll all die Technik, all der Traffic auch finanziert werden?
Wie oben geschrieben kann ich Provider durchaus verstehen. Ja, ich will ein neutrales Internet in welchem nicht der mit dem größeren Geldbeutel darüber entscheidet was ich geliefert bekomme oder nicht – weil der kleine neue, bessere Videohoster der dem Provider kein Geld zahlen kann, darf er nicht von meinem Netz aus erreichbar sein? Die Alternative ist? Ein Netz, das nach dem Abo-Modell läuft – zahle fünf Euro mehr im Monat für YouTube, Vimeo und Blip, 10 Euro für den Zugang zum iTunes Store, Hulu.com und RTLnow? Ich weiß es nicht .. ich weiß nur, dass ich mich zum Beispiel schon heute fürchterlich eingeschränkt fühle, wenn mir Vodafone ein UMTS-Zugang als DSL-Alternative verkauft, der keine ist – weil es mich in meiner gewohnten Internetnutzung stark einschränkt. Aber es verdeutlicht mir auch, wie ich das Internet eigentlich nicht nutzen will – ich will mir nicht vorschreiben lassen, welche Seiten ich in welcher Qualität anschaue, ob ich heute YouTube streamen darf oder mir einen Film in einer annehmbaren (und nicht nach 5 GB gedrosselten) Geschwindigkeit herunterlade. Ich will mir nicht vorschreiben lassen, ob ich Skype oder Bittorrent (das ja nicht nur für illegale Downloads genutzt wird) nutzen darf. Aber es wird mir vorgeschrieben – schon heute. Und das ist durchaus auch der Grund, warum Google und Verizon das mobile Internet in ihrem Paper ganz bewusst aussen vor lassen ..
* Vom 5 GB-Limit bis zur Drosslung auf GPRS-Geschwindigkeit schweigt Vodafone übrigens im Vertrag, das haben wir im Laden erst auf Nachfrage erfahren. Von der Skalierung der Bilder erzählt einem niemand etwas (steht auch nicht auf der Website) – das erfährt man erst daheim, wenn man via UMTS online geht und Bilder sieht oder sich den Quelltext ansieht, der plötzlich Javascripts und Verweise auf IP-Adressen aufweist, die da original nicht drin stehen. Insbesondere der letzte Punkt ist übrigens einer, der mir böse aufstößt: Man vermarktet den Tarif als Alternative zum DSL (der trägt das Kürzel DSL sogar im Namen) schränkt den Nutzer dann aber ein und jubelt ihm Dinge unter, die eigentlich nicht zu seinem Netzkonsum gehören …
Bei der Telekom gibt es hier auf meinem Dörfchen ausschließlich “DSL lite” – ein Tarif den es in der Kommunikation der Telekom nur auf Nachfrage gibt, und der max. 384 kbit bringt .. nicht die Welt, aber zumindest ohne Volumenbegrenzung. Obwohl: Demnächst habe ich ein Büro in einer Großstadt nebenan – und dort volles DSL. Wer braucht schon freies Internet daheim?
zur wireless problematik: du hast recht.
aber zum ersten teil: du hast nicht wirklich recht. denn so funktioniert das nicht.
1. content provider zahlen auch für ihre anbindung, und könnten bestimmt auch mehr zahlen.
2. provider verdienen eben nicht nur am endkunden. provider verdienen auch dadurch (und das macht afaik auch den größten posten aus), wenn aus den netzen anderer provider in ihre netz traffic geschoben wird. das sind transitkosten, und btw nicht wenig.
3. wenn die provider alle wirklich so schlimm dran wären, müssten alle infratsrukturprovider am hungertuch nagen. aber das tun sie in der realität eben nicht. alle verdienen am jetzigen geschäftsmodell schon sehr gut. mit netzneutralität.
ich könnte die diskussion verstehen, wenn es da eine wirklich schieflage gäbe. aber die gibt es nicht. infrastrukturprovider verdienen sogar soviel geld, dass die massiven investitionen, die sie in ihre infrastruktur stecken, nicht mal an die nähe der schmerzgrenze belasten.
was die wireless problematik angeht: das ginge bestimmt auch anders, wenn es die diskussion von heute schon bei der verteilung der umts lizenzen gegeben haette und der staat staerkere regulierung durchgedrückte, dafür aber weniger geld genommen hätte.
Marcel, Danke für die Korrekturen bzw. Ergänzungen.
Wer soll denn entscheiden, wie das Internet der Zukunft genutzt wird? Sollen das die großen Provider machen, die lange Zeit hohe Gewinne erzielen konnten? Die bereit waren in Deutschland Milliarden für UMTS Lizenzen zu zahlen? Oder sollen es die MEGA- Konzerne machen wie google, Facebook und Co., die bereits heute eine nicht nur mediale Macht besitzen, wie sie ihresgleichen sucht? Der gemeine Internetnutzer zahlt heute schon: für seinen DSL-Zugang mit Euro, für viele Internetangebote mit seinen Daten. Ob beides immer die Kosten deckt kann den Nutzer erst einmal nicht interessieren. Sehr wohl aber, wenn nun der Versuch gestartet wird ihn in seiner Nutzung zu beschneiden. Wenn der Datenverkehr die Netze so belasten dann ist es doch nur folgerichtig, dass die Verursacher der Belastung auch ihren Beitrag dafür leisten. Das sind aber nicht die Nutzer, die natürlich vorhandene Angebote nutzen wollen. Aber Betreiber von Internetseiten müssen an den Kosten für die Verbreitung ihres Angebots beteiligt werden.
> Aber Betreiber von Internetseiten müssen an den Kosten für die Verbreitung ihres Angebots beteiligt werden.
Und nach welchem Prinzip? Verbreitete MB? Das könnte dazu führen, dass wir demnächst keine Filme mehr herunterladen, und Musik wieder auf CDs kaufen – weil die Musik teurer wird oder nicht mehr übers Netz verbreitet wird? Und was ist mit dem privaten Blog, der aus Versehen über Nacht von Tausenden überrannt wird, weil er ein lustiges privates Video online gestellt hat? Bleibt der jetzt auf einer Rechnung über mehrere tausend Euro sitzen?
Was ist mit Facebook, oder twitter – die tgl. terrabyteweise Traffic verursachen – Werbung dürfte dann lang nicht mehr reichen? Oder Online-Medien, die reihenweise den Betrieb einstellen, weil Journalisten & Traffic zu zahlen alle Einnahmen bei weitem übersteigt? Und: An wen soll das Geld gezahlt werden – jeden einzelnen Provider, in jedem einzelnen Land? Willkommen in der Verwaltungshölle!
Betreiber für den verursachten Traffic zahlen zu lassen ist keine Lösung für ein freies Netz ..
ehm Thomas, das ist aber heute schon so.
Beispiel: schau mal bei Anbietern von Root-Servern, für was du da alles bezahlst. Bei den meisten ist es so, dass du eine gewissen Menge an Traffic inklusive hast, der von deinem Server ausgeht, und alles was darüber hinausgeht extra bezahlt werden muss. Das gilt auch für die vielen Anbieter von Webspace, ich zahl bei all-inkl für 10GB inklusive, alles darüber müsste ich extra bezahlen. Und genauso funktioniert das heute schon bei großen Contentanbietern mit ihren Rechenzentren, die für ihre Anbindung und den erzeugten Traffic bezahlen. Was zum Beispiel ein Grund dafür ist, dass Google massiv Dark Fiber in den letzten Jahren aufgekauft hat, damit sie darüber ihr eigenes Netz bauen und so netzintern „kostenlos“ Traffic verschieben können.
Fakt ist einfach, dass Bandbreite und der damit einhergehende Traffic die letzten Jahr einen ähnliche Entwicklung nahm wie der Preis/MB auf Festplatten. Wenn Traffic jetzt wieder etwas teurer werden würde, wäre das kein Beinbruch.
Mir ist klar, dass ich als Content-Anbieter in der Form für Traffic zahle, wenn ich einen Server habe auf dem ich Inhalte verbreite. Das macht absolut Sinn .. Aber ich denke in der aktuellen Diskussion geht es auch darum, dass die großen Anbieter nochmal kräftig zur Kasse gebeten werden – nämlich nicht nur vom Lageristen (Hoster), sondern auch vom Spediteur (Provider) – siehe auch: http://www.medienrauschen.de/archiv/netzneutralitat-telekom-will-geld-von-grossen-netz-anbietern/
Und klar, für Serverplatz zahle ich heute ähnliche Dumping-Preise wie für den normalen DSL-Anschluss – da hat sich der Markt durch den Marktdruck falsch entwicklt, und das versucht man eben zu korrigieren .. die Frage ist eben nur – und die stellt sich ja durchaus den Leitungsanbietern auch, sonst würden sie nicht öffentlich drüber diskutieren? – wer zahlen sollte, bzw. was für Finanzierungsmodelle es für ein freien Internet-Konsum geben könnte.
nein falsch, sie zahlen schon an den spediteur, indirekt über den lageristen. und in den fällen, wo die contentanbieter die rechenzentren selber betreiben (google, facebook, microsoft etc), zahlen sie direkt an den spediteur/ provider.
mit dumpingpreis meine ich allerdings schon den traffic zum infrastrukturprovider und eben nicht den serverplatz. die finanzierungsmodelle sind heute schon da. das ding ist, es geht hier nicht um geld an sich, sondern im kontrolle, um darüber noch mehr geld abzuschöpfen.
das ist ja das kuriose, es zahlen schon alle marktpreise, die provider verdienen gut daran. aber es wird getan, als ob keiner was zahlt und die provider hungern.
und kleine notiz am rande, dass ausgerechnet die telekom noch mehr geld von contentprovidern verlangt, für die benutzung von netzen, die größtenteils noch der steuerzahler bezahlt hat, ist schon eine pointe für sich 😉
Übrigens, wenn es eines Beweis für die Verteilungskämpfe gebraucht hätte …
bitte hier lesen
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,711460,00.html#ref=rss
Ich kann da Marcel nur zustimmen. Was hier beginnt sieht sehr nach einem beginnenden Verteilungskampf in dem Wachstumsmarkt für Medien aus. Natürlich werden durch höhere Gebühren die Eintrittsbarrieren für neue Contentanbieter (privat oder Business) höher gelegt. Aber darum geht es ja auch den aktuellen Platzhirschen. Provider und Webspaceanbieter werden mit höheren Renditen/Preisen gelockt und lassen sich so instrumentalisieren.
Die Herausforderung wird doch sein, dass die Informationsangebote so viel Rückflüsse in Euro erzeugen um die Kosten zu decken. Ich erwarte zudem, dass die Zusatzkosten für private Angebote weiterhin so moderat sein werden, dass sie bezahlbar bleiben. Halt wie Ausgaben für ein Hobby. Aber ich würde es schon korrekt finden, da z.B. publizieren in den Printmedien auch immer Geld kostet.
Verwaltungshölle? Sehe ich nicht. iTunes, Micro-Paymentsysteme etc. Haben gezeigt, dass die Verwaltung und Einziehung solcher „Ameisenumsätze“ keine Schwierigkeit mehr darstellt.
Da gehe mit Detlev Bartel und Marcel absolut d’acor. Wir sehen es doch bereits in der Geschichte des mittlerweile „antik anmutenden“ Fernsehens. Die „Öffentlich Rechtlichen“ finanzierten sich durch die Rundfunkgebühren. Doch auch diese erkannten zunehmend, wieviel Geld sich doch durch Werbung verdienen läßt und stocken ihr Budget so zusätzlich auf. Die „Privaten“ finanzieren sich aussschließlich über Werbeeinnahmen – und das seit jeher. Dies erlaubt die „Freiheit“, einen Sender zu betreiben, auf dem man beispielsweise von morgens bis Abends Unterwäsche verkauft.
Das moderne Internet ermöglicht in diesem Bereich nie zuvor dagewesene Möglichkeiten. Die Technik erlaubt durch geschickte Verknüpfungen und Auswertungen hier eine um ein Vielfaches genauere Streuung von Informationen an gewünschte Rezeptoren, und zwar aussschließlich an diese! Das ist Gold wert und beantwortet die Finanzierungsfrage, wenn es denn da tatsächlich eine ernsthafte gibt?!