Ein Bier, ein Blog. Ein Bier, ein Blog. Ein Blog, ein Bier.

Robert Downey Jr. ist – spätestens, seit er den Tony Stark/Iron Man im Kino gibt – der coolste Hund des Planeten. Sorry, Bruce Willis, das sagen zu müssen …
Nicht Tony Stark ist der Held, Downey Jr. ist es. Wo Downey Jr. aufhört und Stark anfängt ist nicht aus zu machen – wer mir nicht glaubt, sollte ein Making-of der Iron Man-Filme oder von The Avengers sehen 😉

Ich mag coole Hunde. Und als Mann mit 32 ist man irgendwie alt genug, dass man realisiert: Ich werde nie so sein. Vor allem nie Iron Man.

Am nahsten an „Iron“, dass ich sein kann, ist, Bügelwäsche zu machen.
Oder Iron Blogger zu werden.

Iron Blogger?
Ja. Wunderbare Idee – und darum geht es nach diesem langen Intro eigentlich wirklich in diesem Blog-Post. Nennt mich König der Einleitungsschreiber!

Auf die Idee der Iron Blogger bin ich vor einer Weile bereits mal gestoßen, und anlässlich eines Panels zur re:publica dachte ich mir: Ey, wieso nicht auch in Leipzig für sowas sorgen? Gesagt: Getan!

Die Idee ist wie folgend:
Ich habe vor einer Weile beschlossen, wieder mehr in mein privates Weblog zu schreiben. Das hat auch wunderbar funktioniert. Für ein paar Monate. Dann ließ es wieder nach. Blöd. Dabei existiert dieses kleine private Netzrefugium schon seit Ende 2000 – ich hab schon gebloggt, als Deine Mutter noch jung war, ey!. Ich war damals übrigens auch noch jung. Erzählen sich meine Kinder zumindest.

Ich denke, es gibt einen Trend zurück zum Blog. Es gibt wunderbare Blogs, wunderbare Geschichten. Und es wäre schade, diese Geschichten nicht zu lesen, weil die Autoren der Geschichten zu faul werden, sie in ihre Blogs zu schreiben.
Das ist der Hintergedanke der Iron Blogger: Pro Woche sollte man mindestens eine Geschichte im Blog veröffentlichen. Tut man dies nicht, wird eine Strafzahlung von fünf Euro fällig. Diese wird eingezahlt, und wenn der auf diese Weise sich füllende Topf groß genug ist, geht die Iron Blogger-Runde ihn versaufen. Literally.

Das bedeutet: Fleißige Blogger zahlen im besten Fall nix ein, andere Blogger wie ich ab und an mal 5 Euro. Im Besten Fall tun wir alle was für das Netz und füllen es randvoll, und kommen nie zum trinken. Im schlechtesten Fall gehen wir wöchentlich einen heben, weil sich so viele Iron Blogger in Leipzig finden, die nie bloggen, dass der Topf regelmäßig voll wird. Realistisch zeigt die Erfahrung aus anderen Städten wie Hamburg, Berlin und Co., dass der Topf ungefähr aller drei Monate voll genug für eine Runde Talk & Quark ist.

Ich finde den Iron Blogger Ansatz aus mehreren Gründen wunderbar.
Zum einen geht es um Bier. Daran kann nichts Falsches sein. Zum anderen geht es um die Rückeroberung des Webs – durch das wieder Aufwerten des eigenen Blogs. Und dann geht es um das gesellige Zusammensein beim gemeinsamen Umtrunk.
Ich mag die Idee. Deswegen habe ich die Iron Blogger Leipzig gegründet. Deswegen würde ich mich freuen, jede Menge cooler Blogger aus meiner liebsten Lieblingsstadt für die Idee zu gewinnen. Deswegen möchte ich, dass ihr mitmacht!
Wie es geht, steht hier auf Iron Blogger Leipzig. Ich freu mich, von euch zu hören!

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Ein Kommentar

  1. Chaosblog wollte ja auch schon Iron-Blogger-Leipzig auf die Beine stellen, wurde nichts wegen zu geringer Teilnahme. Würde mich diesmal anschliessen.

    LG Daniel

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