Acht.

An Kindern (sagt man) merkt man, wie alt man ist.
Aber altern (auf der anderen Seite) macht selten so viel Freude, wie mit Kindern.

Seit 26. August 2008 sind wir als Eltern im Haus in der Unterzahl. Statt unsereins regieren drei Kinder. Oder sagen wir: eines. Meine Tochter. Sie hat die Jungs hier mehr oder weniger im Griff. Und uns Eltern auch.
Als „Mittelkind“ hat sich eigentlich einen Nachteil. Einen, den sie mit Bestimmtheit, Süße und ihrem Augenaufschlag wieder wett macht. Und so regiert sie. Gütig. Zum Glück. Auch, wenn sie bereits mit zwei Jahren nach dem Kinobesuch festlegte: „Jetzt gehen wir Schuhe kaufen“. Oder selbstbestimmt ihre Sachen aussucht – seit sie 8 Monate ist. Nicht reden können, aber schon bestimmen wollen …

Es ist, mit zwei Kindern und einem Mädchen …, nicht immer einfach. Aber trotzdem jeden Tag ein Erlebnis. Wie gemein von unserem Gehirn, nicht alles davon behalten zu können.
Wobei. Vielleicht auch nur gesund. Zickig kann sie nämlich auch.

Heute wird das Mädchen im Haus acht Jahre jung.
Acht Jahre.

Himmel, ich werde alt. Und merke es.

ALLES GUTE, meine Mausi.

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