Rene Fuchs erinnert sich in seinem Weblog ‚Digitalgemüse‘ (cooler Name) Stückchenweise an seine Zeit in der DDR. Sehr schön zu lesen, wunderbar subjektiv – und ich bin auf weitere Folgen gespannt.
Ich wurde Ende 80 geboren, mitten in den Endzeit der DDR hinein. Die ersten Klassen waren noch von DDR-Unterricht und Pionier-Treffen geprägt, an denen ich regelmäßig nicht teilnahm und deren Erwähnung das einzig negative in meinen Zeugnissen war …
Was mich heute noch immer fasziniert ist die Veränderung ostdeutscher Städte seit 1989. An vielen Ecken hat sich was getan, aber hin und wieder findet man Stellen, an denen man wie durch einen Zeittunnel blickt und sich plötzlich wieder „zuhause“ in 1986 fühlt …
Für Fr. und Soz. seid bereit! – Immer bereit!
Wer fehlt? – Der Tommy. Aus politischen Gründen.
Der letzte Satz erinnert mich irgendwie an eine britische Fernsehserie – ich vermute, wenn je ein deutsches Remake gemacht wird, dann landet der Held in der DDR im Jahre 1986…
Ad Astra
Ich dachte eher an den John Mayer-Song „1983“ 😉
Danke für die Blumen. Schön, dass es ausser mir noch jemanden interessiert 🙂 Die Veränderung in den Städten empfinde ich auch so. Ich stamme aus Jena und da gibt es gerade in der Innenstadt sehr wenig, was Assoziationen zu früher weckt.
Bin selbst aus Jena, und ja, dort erinnert wirklich nur noch sehr wenig – sieht in Leipzig (wo ich jetzt wohne) ganz anders aus, hier gibt es extrem viele solcher Ecken.
So klein ist die Welt. In Leipzig habe ich vor 15 Jahren die Buchhändler-Lehranstalt besucht.