… Zeit also für ein kleines Fazit:
a) Das „Kalt“-Booten dauert länger.
b) den Metal-Look muss man mögen. Ich weiß noch nicht, ob ich das wirklich tue.
c) Mein kleines MacBook mit 1GB RAM ist an mancher Stelle ein wenig mehr am arbeiten, was auch der Lüfter ab und an mit zusätzlichen Umrundungen quittiert. Allerdings schweigt der Lüfter auch an Stellen, an denen er im getigerten Zustand immer wie verrückt drehte (bspw. beim anschauen von Flash-Movies). Ob der Lüfter jetzt mehr dreht als sonst oder ich den RAM noch aufstocke wird sich in den kommenden Wochen zeigen, auch im vergleich zum identischen, aber noch getigerten MacBook der Frau (das weilt derzeit bei einem Techniker von Gravis*)
Die 3D-Bar unten, die abgerundeten Menü-Ecken und Halbtransparenz sind kühl und eine Augenweide. Die Stacks sind genial (das worauf ich eigentlich immer gewartet habe auf dem Desktop) und der neue Finder ist gewöhnungsbedürftig aber vor allem mit dem „CoverFlow“ richtig schick. Unschick hingegen sind die neuen Icons für die Ordner.
Nur zwei Fragen hätte ich nu (und sie stehen nur halb in Verbindung mit dem Update): Warum kann ich auf meinem IMAP-Mailkonto keine Mails mehr löschen, seit hier Mail 3.0 werkelt („Error in IMAP command received by server.“, scheint also eine Fehlkommunikation von Mail 3.0 zum Server zu sein?)? Und warum hat sich das in den letzten Tagen bei meinem MacBook eingeschlichene Verhalten nicht geändert, dass er sich trotz noch 13 Minuten Saft auf der Batterie ohne Warnung direkt runterfährt (statt in den Ruhezustand zu gehen)? Will da Jemand zum Doktor?
(laut coconutBattery 2.5 habe ich von anfänglich 5200 mAh noch 77% der Batterie-Kapazität, nach 344 Zyklen und 15 Monaten)
Merke außerdem: MAMP ist kompatible mit dem Leoparden, nicht aber das Dashboard-Widget wie es scheint …
* Das MacBook der Frau hat übrigens einen „schönen“ Fehler: Es schaltet sich beim zuklappen nämlich nach einem nicht nachvollziehbaren Muster ganz aus und bootet neu statt in den normalen Ruhezustand zu gehen. Nicht immer, nicht abhängig von Arbeitsleistung, geöffneten Programmen oder Anzahl der vorangegangenen Ruhezustände. Bei Gravis konnte man es bei dem zweiten Reparaturversuch zwar erkennen, nicht aber nachvollziehen. Der Reparaturversuch war dann dementsprechend auch nur ein Versuch. Ein erfolgloser leider. Jetzt weilt es das dritte Mal für 14 Tage bei Gravis in Berlin. Sollte das nix nützen wird es in ein neues MacBook gewandelt …
Oh, noch ein Hinweis zur Installation: Vorher die automatische Anmeldung von MacOS X anschalten, die Installation nämlich kann den Anmeldescreen und eine Passwort-Abfrage nicht und verharrt dann dementsprechend mit im Fehlerlog hinterlegter Fehlermeldung im Koma. 😉
„b) den Metal-Look muss man mögen. Ich weiß noch nicht, ob ich das wirklich tue.“
Als wenn Du eine Wahl hättest. 😀
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hat er. kann ja auch dieses purple-dingens wählen. aber das sieht nicht schön aus.
und das mit dem koma hatte ich auch, wie bei mir beschrieben.
Nein, Daniel. Das Koma kommt dann nach der DVD-Überprüfung. Nicht nach der Installation, das lief dann problemlos.
axt:
Natürlich habe ich eine Wahl. Die trägt den Namen „Tiger“.
Reichlich merkwürdig, die Betriebssystemversion wechseln zu müssen, nur weil man eine andere Oberfläche haben will. 😎
Nö, ich kenn das Skin-Gedöns noch aus der Windowswelt, was ähnliches gibt es doch bestimmt auch für Mac?! Das war jetzt auch nur gesagt, weil Du behauptet hattest es gäbe keinen Weg zurück. Der einfachste – bevor ich mich auf die Suche nach Skin-Gedöns begebe – wäre eben Tiger.
Soviele Neuerungen die man nun haben muss hat Leopard dann ja auch nicht … 🙂
Abgesehen davon: Man gewöhnt sich an das viele Metal auf dem Bildschirm; man ist ja auch nur ein Mensch 😉
Daß es keinen Weg zurück gibt, habe ich nicht gesagt (wer macht denn sowas, tsts). Von Windows habe ich erst recht nicht gesprochen, gottbewahre!
Stell Dir einfach vor, die Oberfläche und das darunter ist strikt getrennt und man kann die Oberfläche nach Gutdünken anpassen und per Mausklick von jetzt auf gleich auch wechseln, so man mag. Dazu braucht’s keine aufgeblähten Tools oder so’n Kram.
Metall auf dem Screen, wenn das Gehäuse schon bloß Polycarbonat ist, grin. Gelbes. 😀 Ein Mac aus PC.
Nachdem in den letzten Tagen ständig Leopard-kompatible Versionen verschiedener Apps nachgeschoben werden, gibt es mit dem recht guten Editor Smultron (tatsächlich mal eine Freeware) in neuer v3.2 ein Programm, das OSX 10.5 voraussetzt. Ein Editor!
Ich denke Smultron wird Core Text verwenden und deswegen 10.5 voraussetzen. Ansonsten freut es mich zu hören das Flash unter OS X endlich mal benutzbar ist. Das bei jedem Flash Banner der Lüfter auf Anschlag hochgedreht hat war ja schon ne Zumutung.