Eigentlich ist der Kindle ein wunderbares Gerät. Er hat eine tolle Größe, ist gestochen scharf, hält ultimativ lange mit dem wenig an Batterie …
Unser ältester Sohn hat mittlerweile seinen zweiten (der erste ging im Ferienlager kaputt) – den aktuellen, „normalen“ Kindle.
Nur ich konnte mich bisher nicht anfreunden. Denn ein riesiges Manko hat der Kindle für mich: Keine Hintergrundbeleuchtung des Displays.
Da ich aber vorrangig lese, wenn überall das Licht schon aus ist geht es nicht ohne.
Offenkundig war ich nicht der Einzige mit eben dieser Beschwerde, weshalb Amazon im Oktober mit dem Kindle Paperwhite kommt – gleicher Kindle, nur mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Na, geht doch!
Hallo,
die mangelnde Hintergrundbeleuchtung ist für mich eigentlich das Killer-Feature am Kindle. So kann ich länger lesen als am Notebook oder Tablet, ohne mir die irgendwann fälligen Kopfschmerzen zuzuziehen, die die Hintergrundbeleuchtung bei mir hervorruft.
Wen ich die Amazon-Beschreibung richtig verstanden hab, kommt der Paperwhite ncht mit Hintergrundbeleuchtung, sondern mit seitlich in die Displayfassung eingelassenen LEDs, das Display strahlt also nicht selbst, es wird stattdessen angestrahlt.
Eine der Hüllen mit Leselicht oder wahlweise eine Kindle-Kandle könnten dein Problem nicht auch lösen?
@Dirk – rum wie num; ich lese sehr oft im Dunkel; deswegen durchaus cool.
@Thomas – wir haben ebenfalls den Kindle für 79,- ich finde den von Größe und Gewicht gegenüber dem iPad oder iPhone (auf dem ich am häufigsten lese) durchaus sehr gut.
Wir starten heute erst mal mit den 79 Euro Kindle. Mal schauen ob das was für mich ist.
Ich war bisher ja immer der Meinung, es müsse ein “offenes” System sein, sowie ein Touchscreen. Aber die unglaublich Bequemlichkeit des “Buch shoppens” muss einen zwangsläufig zu Amazon treiben. Sony bekommt es nicht hin seinen Bookstore in D live zu bringen. Kauft man die Bücher dann woanders ist es viel umständlicher diese dann auf das Gerät zu bekommen. Hinzu kommt die Unterstützung durch die vielen Kindle-Apps auf allen Geräten.
Ich habe mich nun aber erst mal gegen Touch entschieden, weil ich bei dem Preis von 79 Euro nicht überlegen musste und dafür erst mal erfahren kann, ob ich ohne Touch auskomme oder nicht. Gewicht war mir wichtiger und da punktet der “einfache” Kindle nunmal.
Ich bin von dem Gerät zunächst voll überzeugt. Ab nächste Woche darf der Kindle im Urlaub zeigen, was er kann 🙂
Hallo zusammen!
Die fehlende Beleuchtung als Hauptargument zu nennen um sich gegen einen e-Book Reader zu entscheiden, da man hauptsächlich Abends liest kann ich jetzt nicht so verstehen. Auch ein normales Buch kann man nicht lesen wenn überall die Lichter schon aus sind! Eine Lampe benötigt man auch bei einem normalen Buch, genauso wie bei einem e-Book Reader wenn dieser keine eigene Beläuchtung hat.
Ich überlege auch einen e-Book Reader zu kaufen, werde aber wohl auch noch auf den neuen Paperwhite warten. Hier geht es mir aber ehr darum das neuere Modell zu haben, anstatt jetzt noch in die älteren Versionen zu investieren. Der Preis soll ja dann in etwa genauso hoch sein wie man jetzt für einen Kindle Toch bezahlt.
Hallo Tobi, natürlich hat ein normales Buch auch keine Beleuchtung – aber wenn ich eben schon die Wahl habe, die Vorteile gegenüber einem normalen Buch nutzen zu können, dann ist die Beleuchtung eben ein Argument. Dann kann ich nämlich ohne schlechtes Gewissen neben meiner Frau im Bett lesen, während sie bereits schlummert – und ich muss mir kein Kopf darum machen, ob sie das Licht evt. stört. 🙂