Der Aufklärungspflicht einmal nachkommen: Stefan Niggemeier von der FAZ wies mich auf etwas unkorrektes an diesem Artikel betreff der Spiegel-Online-Einnahmen hin: So habe ich den Kontext im INSIGHT-Artikel wohl falsch verstanden.
Dort steht:
Etwa 500 User ordern jede Woche die Titelgeschichte (Tendenz gleichleibend), außerdem gibt es Dossiers zu ausgesuchten Themen. Die Monatseinnahmen fallen mit 20.000 Euro aber auch bei den Hamburgern äußerst bescheiden aus. Mehr als zehn Prozent des Umsatzes könne man mit „Paid Content“ nicht einspielen, glaubt Blumencron. Sein Fazit: „Für uns ist Werbung der Schlüssel zum Erfolg“.
Damit nimmt der Spiegel nicht – wie meiner einer vermeldetet – nur 20.000 Euro gesamt im Monat ein, sondern 20.000 Euro mit Paid Content plus die Einnahmen aus der Werbung.
Thomas hat den Kontext vergessen. Man Verzeih mir das Maleur, passiert (hoffentlich) nicht wieder. Danke an Stefan Niggemeier für den Hinweis. —–