Auch mal Autobloggen:
In den letzten Wochen durfte ich viele Autos fahren. Einen Iveco LKW, Transporter von VW, Opel und Mercedes (der Opel Movano ist eindeutig der Beste) und unzählige kleine und große PKW. Vom Renault über VW bis hin zum smart forfour und – am Wochenende – dem Opel Astra Kombi.
Bereits letzten Sommer haben wir den Astra Kombi für eine Woche gehabt und der gefiehl uns schon damals. Also diesmal wieder einsteigen. Diesmal allerdings in einen 1,7 Liter Diesel. Und das ist laut. Vor allem. Denn der Astra erinnert einen bei jeder erdenklichen Geschwindigkeit daran, welches Herz er trägt. Einen so laut dröhnenden Diesel kenne ich nur aus dem Mercedes Sprinter. Das macht in einem PKW wie dem Astra echt keinen Spaß, auch wenn das Auto doch sehr agil ist. Agil: Bei keinem anderen Auto habe ich die Reifen so schnell und häufig zum quitschen bekommen wie bei dem Astra. Einfach Kurve anvisieren, im Scheitelpunkt aufs Gas treten und hören. Das macht ab und an durchaus Spaß. Allerdings nimmt der Spieltrieb irgendwann auch ab und das Gequitsche wird irgendwann ebenso nervig wie der laute Diesel. Da kann sich der kleine Mann im Ohr nicht mehr entscheiden was ihn mehr reizt. Lag vielleicht aber auch ein wenig an den aufgezogenen Reifen.
* Ich ‚abe gar’keine‘ auto Car-Sharing bringt viel zu viel Spaß und in einer Fahrrad-Stadt wie Leipzig ist der Autofahrer als solcher eine in der natürlichen Rangfolge des Verkehrsflußes untergeordnete Spezies.