Über Star Trek – oder Raumschiff Enterprise, wie es hierzulande heisst – stolperte ich erstmals 1991. Ich erinnere mich, dass damals das Original und The Next Generation zeitgleich auf Sat.1 und ZDF ausgestrahlt und Das Unendeckte Land, der sechste Kinofilm, später in die Kinos kam. Wow! Seit dem bin ich das, was Fans als Trekkie bezeichnen. Nicht glühend. Mein Haus ist nicht vollgestopft mit Fan-Artikeln. Ich kenne alle Folgen, ärgere mich aber nicht, wenn ich sie – wie aktuell, weil Tele 5 nicht empfangbar -, nicht im Fernsehen sehen kann. Trotzdem aber schaue ich mir bspw. Sachen wie die Five Captains-Session an. Und dieses Alternative Animations Intro, welches mein kleines, bescheidenes Trekkie Herz zum hüpfen bringt 😉
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Ein Tag. Mit Glas.
Wir sind auf einem Weg zu einer durchsichtigen Welt – Touchpad-Oberflächen sind heute State of the Art, aber nicht das Ende. Denn noch „behindern“ uns undurchsichtige Elektronikkomponenten. Wie es werden könnte, wenn sich das ändert, zeigt das Video „A Day Made Of Glass“. Fehlt nur noch, dass man Touch-Oberflächen auch ohne seltene Erde produzieren kann. Dann könnte sich die Welt wirklich derart verändern. Ich freue mich schon auf viele Rentner, die dann vor Glaswände laufen, wo sie Wald vermuten, tatsächlich aber Argument Reality Ebenen eingezogen sind ….
Matthew Broderick’s Day Off.
Matthew Broderick spielt Ferris, spielt Matthew Broderick.
Jedes Jahr stellt der Superbowl das größte Sport-, vlt. gar TV-Ereignis, des Jahres. Und jedes Jahr spielt das Spiel eine Rolle, die Werbespots jedoch die Hauptrolle. Diese werden für wahnwitzige Summen gebucht, und seit es YouTube gibt erfahren sie eine massive Aufwertung – denn dank ihrer Video-Inkarnation (oder gar Premiere vor dem Superbowl-Auftritt) erlangen sie nicht selten Kultstatus. Siehe VW und sein kleiner Darth Vader.
Dieses Jahr ganz weit vorn in der Kandidatur zum Überflieger-Spot des Superbowl: Honda.
Nicht weil das Auto toll wäre, sondern weil man Matthew Broderick für eine Homage an seine größte Rolle bekommen hat: Ferris Bueller.
Der Film ‚Ferris Bueller’s Day Off‘ von 1986 katapultierte Broderick nach oben und schuf einen popkulturellen Impact, den wenige Filme in vergleichbarer Weise hatten. Jetzt, 16 Jahre später, kommt also Honda und lässt Broderick seine Paraderolle wieder aufnehmen. Für einen 2:25 Minuten langen Clip. Muss man nicht gut finden. Kann und darf man aber, denn der Clip ist gelungen, und dürfte jeden Anfang-bis-End-Dreißiger ein sehnsüchtiges Enzückungsgrinsen ins Gesicht zaubern.
Schicker macht das den Honda im Spot leider aber auch nicht …
Alma.
Über Alma bin ich vor, ich glaube, zwei Jahren zum ersten mal gestolpert. Ein kleines Mädchen in einem Puppenladen.
Und irgendwie ist es einer der wenigen Kurzfilme, die mir seither in Erinnerung geblieben sind. Dem Regisseur Rodrigo Blaas und seinem Team gelingt es mit einer spannenden kleinen Geschichte und tollen Animationen zu fesseln.
Ich hatte zwischenzeitlich übrigens vergessen, wie der Film hieß und hatte vor ein paar Tagen auf Twitter gefragt, ob sich jemand an ihn erinnern kann – konnte niemand, und heute stolperte ich per Zufall in einer alten Datei drüber 🙂
Dodge Charger. Miles.
Tolle, ehrliche Werbung zum neuen Dodge Charger (tolles Auto!): „A lot of car companies measure their cars in miles per gallon. But what kind of miles we’re talking here?
Imported from Detroit
Detroit hat es nicht leicht. Die Stadt, einst das Goldene Herz des automobilen US-Amerikas, steht am Abgrund (oder ist eigentlich schon reingefallen). General Motors, Ford und Chrysler haben die Stadt geprägt – bis vor einigen Jahren noch mit Gold, heute mit Arbeits- und Hoffnungslosigkeit. Chrylser (mittlerweile dank Fiat mehr italienisch als US-amerikanisch) nimmt die Stadt mit seinem aktuellen Werbespot ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Zusammen mit Enimen ist ein Spot entstanden, der tief in die Seele der Stadt blicken lässt und vor Emotionen überbordet, ohne klischeehaft zu werden. Wunderbar, wie ich finde.
The Volkswagen Force
Der Spot, den Volkswagen heute Abend im Rahmen des Super Bowl präsentieren wird (und den man bereits vorher im Netz bewundern kann), ist ein großartiges Stück viraler Werbung. Zwar ist das Produkt extrem austauschbar – schließlich wird hier ein Ausstattungsmerkmal beworben, dass heute in jedem noch so günstig produzierten Auto zur Serienausstattung gehört (Ich sehe jetzt erst: Der schließt das Auto nicht einfach ab, sondern startet den Motor .. wer braucht *das* bitte? .. Egal ..) – dank der Komponent Star Wars und einem toll agierenden Kind kann bei diesem Spot aber nichts schief gehen. Und wenn ich mir derzeit meine Facebook-Timeline anschaue, kann man leicht zum Schluß kommen: VW dürfte Ende nächster Woche die klassischen Charts der am meist geteilten Super Bowl-Videos locker anführen. Prima Arbeit.
Paul
AT&T Werbespots von 1993 zeigen 2011
Ziemlich treffsichere Werbung vom US-Amerikanischen Telekom-Anbieter AT&T aus dem Jahr 1993.
Trek Nation
Mit der Dokumentation „Trek Nation“ will Rod Roddenberry seinem Vater Gene (dem Erfinder von „Star Trek“) ein Denkmal setzen, und unternimmt den Versuch zu dokumentiert, welchen Einfluss das Werk des Autors, Produzenten und Vordenkers auf unsere Kultur hat.