Als Eltern kennt man das: Kinder erzählen einem nicht immer die Wahrheit.
„Hast Du die Sauerei in der Küche gemacht?“ – „Nein!“
„Hast Du den Pudding gegessen?“ – „Nein!“
„Mr. Clinton, hatten Sie …“ – Moment, nein.
Wir erzählen unseren Kindern immer, dass Lügen nicht gut, aber natürlich wissen sie auch, dass Lügen ab und an sein müssen um Ärger zu vermeiden. Nur, wenn sie noch klein sind, dann gibt es oft eine verheerende Beweislage, die das leugnen zwecklos macht.
John hier ist drei Jahre alt. Und leugnet. Er leugnet Zuckerstreusel gemampft zu haben, obwohl die Beweise überall in seinem Gesicht verteilt sind.
John leugnet so süß, wie ein dreijähriger nur leugnen kann. Ich kenn das aus eigener Erfahrung. Und man muss sich da echt zusammen reißen, wenn ein dreijähriger Fratz vor einem steht und wider besseren Wissens so leugnet.
Nicht jedem dreijährigen ist jedoch vergönnt binnen 1 1/2 Wochen mit 2,6 Millionen YouTube-Views eine kleine süße Internet-Legende zu werden … John schon. Und deshalb landet der aktuell wohl süßeste Lügner Amerikas auch auf der Couch meiner Lieblings-Talk-Tante Ellen:
Hach, süß!
Nur was lernt das Kind daraus?
Im konkreten Fall? Nix, wahrscheinlich 😉