tzwaen ist über das Jesus-Video bitter enttäuscht.
Nun, ich habe das Buch nicht gelesen (es liegt hier, aber ich hab keine Zeit), habe mir aber sagen lassen das Buch sei anders … Egal. Tut im Moment nix zur Sache. Ich konnte den Film also ohne Vorwissen schauen 🙂
Im ersten Teil, gab es einige langatmige Szenen. Ok, da rettet man sich drüber. Der Held war dumm. Mir persönlich zu dumm (er wartet z.Bsp. ewig, als die Killer in sein Hotelzimmer eindringen, bis sie auf ihn aufmerksam werden, anstatt gleich abzuhauen, usw.).
Und das Ende im zweiten Teil war … nun. Mir schien, als sei den Autoren (dem Autor) bewusst geworden: „Mist, wir haben nur noch 5 Minuten“. So wurde es ziemlich hektisch und etwas zu blöd. Jemand mit einer Kugel in der Brust nach 5 Minuten nur mit einer Ladung Sauerstoff zurückzuholen scheint mir (als Nicht-Mediziner) doch etwas sehr unwahrscheinlich.
Sony dürfte sich allerdings freuen. Schließlich wird bewiesen, dass man Qualitätsprodukte herstellt, die 2000 Jahre ohne Funktionsstörungen überstehen und auf denen das Speichermedium noch immer funktioniert.
Und was mir auffiel: Warum erkennt der Held der Geschichte eigentlich seine eigene Handschrift nicht?
Alles in allem: Man hätte den Stoff auch in einen Drei-Stunden-Film packen können. Der erste Teil war zu langatmig, der zweite wurde, je näher das Ende rückte, immer hektischer.
Über den geänderten Inhalt muss man sich nur begrenzt aufregen, schliesslich muss in einen Film ja mehr Dramatik, Gefühl und Action. Siehe Forrest Gump.
Den Autoren. Was Du da erzählt hast, hat nichts mit dem Buch zu tun.
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Ich meine die Drehbuchautor. Nicht Andreas Eschbach!
Wie gesagt habe ich das Buch nicht gelesen und beziehe mich hier einzig und allein auf den Film
Also, der Film war sehr komisch, verglichen mit der Realität, waren die Dreharbeiten niemals in Israel, komische Nachbauten, die vorne und hinten nicht stimmten (Klagemauer – Klöster in der Negev). Kurzum, ich bin enttäuscht, hab aber auch nur Teil 2 gesehen.
Das Buch hab ich auch nicht gelesen 🙁