Rupert Murdochs NewsCorp. hat 51% von Jamba übernommen und legt VerSign, die das Unternehmen vor zwei Jahren für 228 Millionen Dollar den Samwer-Brüdern abgekauft hatten, dafür immerhin 187,5 Millionen Dollar auf den Tisch.
Guter Deal, VeriSign.
Murdoch will Jamba wohl mit dem im März aufgekauften Mobizzo verschmelzen oder zu einer Art Mobizzo für die neue deutsche Ausgabe von MySpace machen?! 😉
Die Jamba-Inhalte werden künftig auch über das „Social Network“ MySpace vermarktet, das – ebenso wie die Filmproduktionsfirma 20th Century Fox, der Fernsehsender Fox News und die „New York Post“ – zum Murdoch-Imperium gehört. Dabei sollen neben dem traditionellen Abo-Modell auch neue Geschäftsmethoden getestet werden.
In den USA kratzt unterdessen ein freier Journalist am mySpace-Mythos als beispielhafte Web 2.0-Erfolgsstory. Nachdem die News Corp. seinen Auftraggeber unter Druck gesetzt hat und eine Veröffentlichung abgelehnt wurde, verkaufte Trent Lapinski seine Enthüllungsgeschichte nun an an das berühmt-berüchtigte Klatsch-Blog Valleywag. Die Kernthese des Journalisten: mySpace.com ist Spam 2.0.
Wolfgang, Du darfst nächstes Mal ruhig mit Deinem Namen und einem Link schreiben 😉
Übrigens: Glückwunsch zur „Beförderung“ bei CW.
Ein manueller Trackback:
http://www.hauptstadtblog.de/article/2331/jamba-weiterverkauft
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