Lang her, dass ich über Spiele geschrieben habe.
Aber das hier will, kann, darf ich euch nicht vorenthalten.
LEGO. Boom.
Die Dänen haben Anfang des Jahres bekannt gegeben, ihr Multi-Online-Rollenspiel “LEGO Universe” wegen Erfolglosigkeit einzustampfen. Trotz einer großen, weltweiten Fangemeinde ist es nicht gelungen, die Leute ins Online-Game zu holen. Die spielen wohl offenbar lieber offline mit ihren Bauklötzchen.
Auf der anderen Seite erfreut sich das Spiel Minecraft aktuell hoher Beliebtheit (so hoher, dass aus Minecraft jetzt gar offizielle LEGO-Sets werden). Und am Ende macht man dort auch nicht viel mehr, als mit Bauklötzchen spielen – wenn auch der Abenteurfaktor gleichsam höher als bei LEGO Universe ist.
Aber wieso sollte man Bauklötzchen und die beliebten, der Jugend entgegenkommenden, Ballergames nicht verbinden können?
Eben!
Dachte sich auch Infernum in Berlin und veröffentlicht jetzt den “weltweit erste[n] Cross-Plattform Free-to-Play Sandbox-Fun-Shooter” – Brick-Force.
My. Hinter dem sperrigen Namen steckt eigentlich nichts geringeres als ein LEGO Ballerspiel mit Minecraft-Attitüde. Nur, dass man mangels Lizenz eben nicht “LEGO” sagen darf, sondern “Brick” sagen muss. Sieht am Ende aber trotzdem irgendwie bekannt aus.
Zum Spiel selbst: Man baut Maps und fängt an mit Freunden (oder Feinden) darin zu jagen, ballern, platt machen. Was mal in Ballerspielen halt so macht. Fähnchen erobern und so.
Das sieht alles sehr satt und schick aus und soll zudem free-to-play daher kommen, für iOS, Android, PC und Browser.
Und wenn sich dieser Text jetzt irgendwie komisch anhört, so soll er das eigentlich nicht. Denn irgendwie bin ich, als altes LEGO Fanboychen, sehr begeistert.