Die Entstehungsgeschichte des riesigen Karl Marx-Dickkopfs, der bis heute in Chemnitz steht. Der Film – eine Präsentation des Außenministeriums der DDR von 1972, ein Jahr nach Enthüllung des Monuments, ist sehenswert. Die ersten zwei Minuten könnt ihr überspringen, es sei denn, ihr könnt Russisch und wollt mir erzählen, was die Dame erzählt 🙂
Dieser Gesinnungswandel ist doch interessant: Bis jetzt veeirmd Daniel Domscheit-Berg eine offene Konfrontation mit Julien Assange. Er verkaufte sein nicht als Konkurrenz zu Wikileaks, sondern zur Ste4rkung der Leak-Plattformen im Internet. Mit der Verf6ffentlichung seines Buches schle4gt er jedoch andere Tf6ne an, welche auch in einem zum Ausdruck kommen.Ich nahm im November 2007 mit Wikileaks Kontakt auf. Assange lud mich ein, einzusteigen. Die Plattform bestand damals bereits seit rund einem Jahr. Ich selbst ging anfangs von einem grf6sseren Team aus, weil Julian verschiedene Namen nutzte, um gegen aussen und im Wikileaks-Chat aufzutreten. Dieser Chat war we4hrend der ganzen Zeit unsere Kommunikationsplattform. Irgendwann merkte ich, dass wir nur zu zweit sind. Spe4ter kamen ein paar Leute dazu. Ich benutzte dann auch verschiedene Namen, weil wir gegen aussen die Illusion schaffen wollten, bei Wikileaks handle es sich um eine starke Organisation. Diese Illusion hatte ffcr uns ihre Berechtigung. Wir mussten sicherstellen, dass niemand Wikileaks einfach ausknipste, wenn er erfuhr, wie klein und anfe4llig wir waren. Wir haben die d6ffentlichkeit gete4uscht. Es war eine Notlfcge. Daniel Domscheit-Berg, , NZZ, 13.02.2011.Tsja, wer einmal lfcgt, dem glaubt man nicht, auch wenn er die Wahrheit spricht.