Überhaupt halte man sich – online wie offline – von Leuten fern, die schrecklich feste Vorstellungen vom Leben mit kleinen Kindern haben, und sich nicht scheuen, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit auszubreiten. Machen Sie sich klar: Die anderen wissen es auch nicht besser. Die sind nur lauter.
Frau Modeste schreibt hier und hier über das Mutter- und Elternsein. Amen.
via Herrn Buddenbohm
Wir haben schon immer für uns gewusst, dass wir die Kinder nach unseren Vorstellungen erziehen wollen. Das, was wir damit (er)leben ist hier und da vielleicht nicht perfekt. Aber wir sind Menschen, und wir versuchen unseren Kindern vor allem eines mitzugeben: Liebe und einen offenen Blick für die Welt.
Für uns gehört zum Beispiel dazu, dass wir die Kinder nicht gleich behandeln – denn obwohl sie alle „Kinder“ sind, haben sie unterschiedliche Charaktere. Und damit auch Bedürfnisse, Ansprüche und Sorgen. Bei so manchem sorgt das durchaus für Irritation … Mindestens ebenso, wie das ausgesprochene Verbot an die Verwandtschaft, bis zum dritten Geburtstag den Kindern nichts elektronisches zu schenken.
Zum Kinder haben, gehört vor allem, die gegen das Bollwerk aus vermeintlicher Erziehung von Eltern, Tanten und Freunden zu schützen, und eine gewisse „Chuzpe“ dagegen an den Tag zu legen.