‚hue‘ – ich habe mich soeben in eine Glühbirne verliebt!

Ich bin ein Nerd. Die Art von Nerd, die alles Technische unheimlich spannend findet, die sich die Bude voller technischer kleiner Wunder zubauen würde. Und die Art von Nerd, die von Technik selbst nicht den geringsten Schimmer hat (macht mich das dann mehr zum Geek?, dem allerdings fehlt meine Vorliebe für SciFi, und die Introvertiertheit .. egal!). Im Endeffekt ist mir selbst das Anschließen der ISDN Kabel zu schwer. Wahrscheinlich deshalb bin ich glückseelig mit Apple, und weniger der Android-Nutzer.

Ich lass mich eben gern von bunten Dingen und Magie beeindrucken. Da sprech ich drauf an.

Auch, wenn ich zum Beispiel etwas über eine Glühbirne mit WLAN Anschluss lese, die man per iPhone bedienen kann.

Philips hue

SHUT UP AND TAKE MY MONEY, Philips.

Die ‚hue‚ ist eine WLAN-Lampe, die sich per iOS App steuern lässt. Man kann sie nicht nur an oder aus machen, sondern auch dimmen oder in einer breiten Palette von Lichtfarbtönen von Weiß über Orange bis hin zu einem Blauweiß leuchten lassen. Aber nicht nur das. Über die App kann man das Licht zum Beispiel auch timen, oder eben banal fernsteuern.
Und dank Bjoern habe ich gestern gar entdeckt, dass man sie mittels Rezept auf IFTTT sogar in Abhängigkeit zum eigenen Jawbone UP steuern kann.
Ich bin verliebt.

Über die App könnte man theoretisch bis zu 50 WLAN Lampen gleichzeitig steuern. Wenn ich schnell überlege: wir hätten gerade einmal acht relevante Lampen.
Aber selbst da wird es ein teures Spielzeug.
Denn das Starterset – inkl. notwendiger WLAN Bridge (quasi dem Mittler zwischen Router, App und Lampen) – kostet lächerliche 199 Euro. Darin enthalten sind 3 Lampen. Blieben noch 5 Stück, die einzeln jeweils mit 59,95 Euro zu Buche schlagen. Macht insgesamt also 498,75 Euro.
Tut mir leid Kinder, Weihnachten muss ausfallen – Papa muss Lampen kaufen!!

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