My Week (1)

Montag.
Wieder zurück aus dem Urlaub – 14 Tage Schweden und Dänemark liegen hinter mir und der Familie. Zwei traumhafte Wochen, nach fünf Jahren mal wieder richtig Urlaub, inkl. vornehmlichem Offline-Dasein. Ich glaube, meine Frau hat es ebenso genossen mit nicht dauernd nur mit iPhone vor’m Gesicht zu sehen 😉
Erster Tag im Büro dann die Kehrseite der Medaille: Zwei Wochen Arbeit aufholen. So la la.
Die Autobahn wird übrigens 80 Jahre jung.

Dienstag.
Freundin des Tochterkinds zu Besuch. Denkt nicht, bei sowas kommt man zu etwas. Nein.
Mich begeistert dafür ein Bausatz für einen Aston Martin.

Mittwoch.
Work. Done. Nothing to tell.
Grillen am Abend. Wonderfull.

Donnerstag.
Die Social Media Welt wundert sich noch immer über die gehäufte Anzahl von Shitstorms auf deutschen Facebook Seiten. Wonderwall.
Es wird spekuliert. Gekauft? Sieht alles danach aus.
Die Bahn entscheidet sich am Freitag: Für sie ist der auffällige Eintrag eines Fans mit tausenden Gefällt mir-Klicks eindeutig Spam. Dem Wundern tut das keinen Abbruch.

Freitag.
Ich bekomme eine bunte Bewerbung. Was denken sich Mitarbeiter von Arbeitsämtern eigentlich, wenn sie einen 22jährigen mit schlechtem Handwerker-Abschluss nach einer geförderten Maßnahme für Bürowirtschaft (Microsoft-Produkte lernen) Bewerbungen für eine Ausbildung zum Mediengestalter schreiben lassen?
Ausserdem schreibe ich einen Macho-Text über Frauen, Väter und Autos – ist natürlich nicht Ernst gemeint 😉

Samstag.
Freue mich über eine Nachricht von zwei Menschen, zu denen ich seit langer Zeit keinen Kontakt mehr habe, die aber stets in meinem Herz sind.
Der neue Kindle für Kind1 ist da – der alte ging im Ferienlager zu Bruch. Passiert – das Ding amortisiert sich beim Großen hier binen weniger Tag …

Sonntag.
LEGO feiert seinen 80sten Geburtstag. Wie kann man das nicht toll finden?

Ich überlege, ein neues Fahrrad zu kaufen. Halte das für das erste Anzeichen einer aufkeimenden Midlife Crisis. Wenn ich jetzt noch Anfange Motorräder einer bestimmten Marke toll zu finden, ist es eindeutig – dann Gute Nacht! Vielleicht hat es aber auch damit zu tun, dass ich gerade Mil Millingtons “Überlebenstraining für unfreiwillige Zeitreisende” lese. Dort stehen Sätze wie: “Pubertierende Jungen sind meist dürr wie Bohnenstangen, obwohl sie ständig fettiges, zuckriges oder fettig-zuckriges Zeug essen, weil sie unfassbar viel Energie verbrauchen, um nicht ohne Vorwarnung zu ejakulieren.” Problem: Ich habe meine Ernährung offenkundig nicht umgestellt, benötige aber mittlerweile nicht mehr annähernd so viel Energie – drei Kinder fordern offenkundig nicht mal halb so viel Energie wie die eigene Pubertät.
Ansonsten ein fauler Tag für die ganze Familie – Urlaub von der Woche nach den Wochen Urlaub. Oder sowas. Mich begeistert die Batman-Satire des Familien-Ohrwurms “Call Me Maybe”. Mit Carly Rae Jepsens Sommerhit holt man nicht nur mich, sondern auch Frau und Kinder in Null Komma Nix aus jedem Stimmungsloch – Blame Me! 😉

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