Social-Networking ist doch im Grunde lediglich die konsequente Weiterentwicklung des vernetzten Lebens – das per klick zu erledigende verbinden von Online- und Offline-Kontakten zu einem Pool von Menschen mit denen ich demnächst mal wieder einen trinken gehen sollte.
Ansich nichts schlechtes, den es macht das Leben leichter. Schliesslich kann man so sehen, bei wem man besser die Klappe halten sollte statt sich über den Freund ersten Grades bei ihm zu beschweren. Einziger Nachteil der ganzen SNs für den Nutzer derzeit: Sie bieten keinen Schnittstellen.
Damit es richtig social zugeht, fehlt den Diensten eine Schnittstelle, mit der ich freundliche Freunde auch im anderen Netzwerk finde. Ansonsten ist Social-Networking im geschlossenen Plattformkreis auch nicht mehr, als es Chats oder Datingtreffs und deren Reallife-Treffen nicht schon vor 3 Jahren waren, mit dem einzigen Unterschied, das ich sofort sehe wer mit wem in die Kiste steigt, und nicht erst auf die Nacht warten muss …
Wie ich drauf komme: Stefan Smalla im Interview zu friendity mit Martin „call me consultant“ Röll.